Anreise zur feministischen Demo in Köln am 12.03.

Das Offene Antifa-Café weist auf den offenen Treffpunkt für die gemeinsame Anreise aus Bochum zur „Weltfrauen*tagsdemo“ in Köln an diesem Samstag, 12.03. hin:
Der Zug nach Köln fährt um 10:55 Uhr von Gleis 3 Bochum Hbf. Wir treffen uns um 10:45 Uhr auf dem Bahnsteig, Mitnahme auf Studitickets bis Düsseldorf möglich.

Das Offene Antifa-Café gehört nicht zu den Unterzeichner*innen irgendeines Aufrufes zur Demo oder ist mit den Organisator*innen der Demo assoziiert.

Antifa-Café am 24.02. mit Erfahrungsbericht der Gruppe „No Border Kitchen“

Am Mittwoch, 24.02., findet im Sozialen Zentrum Bochum wieder das Offene Antifa-Café statt. Ab 18.30 Uhr könnt ihr im Café andere Antifaschist_innen treffen und euch bei Bier, Limo und Mate austauschen. Um 19 Uhr werden wir einen Erfahrungsbericht der Gruppe „No Border Kitchen“ hören, die über die Situation auf der Balkanroute berichten. Das Café findet in Kooperation mit dem HappaHappa-Syndikat statt, das ab 20 Uhr gegen Spende leckere, vegane VoKü serviert und mit der DGB-Jugend NRW.

Beginn: 18.30 Uhr
Vortrag: 19 Uhr
VoKü: 20 Uhr

Soziales Zentrum Bochum, Josephstr. 2

Wie immer gilt: Sexist_innen, Rassist_innen, Antisemit_innen etc. fliegen raus!

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Antifa-Demo am 18.01. in Duisburg

Wir weisen hiermit auf die Antifa-Demo am 18. Januar hin, die um 18 Uhr am Osteingang des duisburger Hauptbahnhofs startet und die wir unterstützen:

Im Januar 2015 begann Pegida NRW in Duisburg montägliche „Abendspaziergänge“ durchzuführen. 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten damals dem Aufruf der Rassisten – es war zugleich das erste und letzte Mal, dass es nennenswerte Gegenproteste der Duisburger Zivilgesellschaft gab.

Zum 1. Geburtstag von Pegida NRW bringen wir keine Blumen mit. Weder für den offen rassitischen Mob auf der Straße und seine willigen Vollstrecker in den Amtsstuben und im Bundestag – noch für islamistische Hetzer.

Folgen wir dem Aufruf der Gruppen Crème Critique [Duisburg] und Emanzipatorische Antifa Duisburg:

We still hate Mondays
Gegen Pegida, Islamismus und Deutschland

Im Januar 2015 begann Pegida NRW in Duisburg montägliche „Abendspaziergänge“ durchzuführen. 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten damals dem Aufruf der Rassisten – es war zugleich das erste und letzte Mal, dass es nennenswerte Gegenproteste der Duisburger Zivilgesellschaft gab. Getrieben von der Sehnsucht nach dem volksgemeinschaftlichen Kollektiv und dem Wahn von der Islamisierung, rotten sich seither mal mehr, mal weniger Menschen hinter dem Pegida-Banner zusammen. Montag für Montag findet sich auf dem Bahnhofsvorplatz eine abscheuliche Melange aus Wutbürgern und kraftmeiernden Hooligans und Neonazis zusammen, um ihren Frust über die vermeintliche Übervorteilung des kleinen Mannes durch das Konglomerat von politischer Elite und „Lügenpresse“ in höchster verbaler – und mitunter physischer – Aggressivität zu entladen. Duisburg wurde im Laufe des Jahres von einer Hochburg der Bewegung zu ihrer letzten Bastion im Westen der Bundesrepublik.

Der Zusammenhalt dieses Gebräus, das auf eigentümliche Weise durchaus homogen daherkommt, wird kaum durch eine politische Agenda, sondern fast ausschließlich über das Bedürfnis nach nationaler Identität bestimmt. Programmatisch wie symptomatisch ist die notorisch vorgetragene Parole des versammelten Mobs: „Wir sind das Volk“. Eine Parole, die auch schon vom ritualisierten Gegenprotest dogmatischer Linker auf der anderen Seite der Absperrung aufgegriffen wurde und exemplarisch für dessen inhaltliche Leere steht. Auch wenn Neonazis bei den Rassistinnen und Rassisten gerne gesehen sind, darf Pegida nicht als faschistische Bewegung gegen den Staat missverstanden werden. Sie ist eine konformistische Revolte mit weiten Teilen der deutschen Gesellschaft. Sie schimpfen über „die da oben“, treten aber nur nach unten.

► Gegen Schreibtischtäter und den Mob auf der Straße

“Grenzen überwinden“ -Von Bundesratspräsident Volker Bouffier ausgegebenes Motto zum 25. Jubiläum der vereinigten BRD.

Tatkräftige Rassisten demonstrieren montags auf der Straße und zünden bei Nacht die Unterkünfte von Geflüchteten an. Tatkräftige Rassisten sind aber auch jene, die die militärische Abschottung der europäischen Außengrenzen organisieren – und so die tödlichste Grenze der Welt geschaffen haben. Und nicht zuletzt sind tatkräftige Rassisten die, die bei Nacht und Nebel Geflüchtete deportieren, oder sich in den Ausländerbehörden als Schreibtischtäter verdingen. Doch effektiven Standortschutz übernehmen auch andere – und zwar indem sie klatschend und winkend an Bahnhöfen stehen. Es waren schließlich jene Wilkommensweltmeister, die im kurzen Sommer deutscher Gastfreundlichkeit – teils intuitiv als PR-Agenten, teils in durchaus guter Absicht – die Risse in der brüchigen Fassade der Zivilisation verdeckten. Während dies von zahlreichen Medien, die sich sonst an rassistischer Hetze beteiligen, dankbar aufgegriffen wurde, konnten im Hauruckverfahren fast unbemerkt die Reste des Asylrechts noch weiter beschnitten werden. Wenn dann noch Teile der Presse und der Linken, in völliger Ignoranz der projektiven Elemente von Rassismus und Nationalismus, dagegenhalten, dass Zuwanderung doch dem Bruttosozialprodukt nutze – dass also auch Geflüchtete irgendwie noch verwertbar seien – ist die Infamie perfekt.

Das unverfrorene Deutschland zeigt sich indes in Duisburg. Sören Link, sozialdemokratischer Oberbürgermeister der scheußlichsten Stadt des Bundeslandes, wäre zwar durchaus bereit “das doppelte an Syrern” aufzunehmen, wenn er dafür nur “ein paar Osteuropäer abgeben könnte”. Schon des Öfteren haben die Stadtoberen die grassierende antiziganistische Stimmung in der Stadt aufgegriffen – nicht nur im Wahlkampf. Dennoch konnten PRO NRW, AFD und NPD bei der letzten Kommunalwahl mehr als 10 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. Umso absurder wirkt die Parole “ganz Duisburg hasst die Nazis” – sie ist schlicht falsch. Es herrscht ein Klima, in dem auch militante Neonazis aktiv werden. Kürzlich ging, weitgehend unbemerkt, ein Prozess gegen Mitglieder der Duisburger Neonazi-Bande Legion 47 zu Ende, die rassistische Brandanschläge verübt und ein Waffenarsenal angelegt hatte. Politische Motive sollen – laut Staatsanwalt und Richter – nur am Rande eine bestenfalls untergeordnete Rolle gespielt haben. Schon in den Ermittlungen zeigte sich ein Widerwille der Polizei zur politischen Aufklärung. Ideologiekritische Gruppen wollen deshalb nicht die Stadt vor den Nazis schützen, sondern jene Strukturen in der Mitte der Gesellschaft angehen, die erst den Nährboden für sie schaffen.

► Gegen alle Anschläge auf die Freiheit

Schon vor einem Jahr, zur ersten Duisburger Pegida-Demo, schrieben wir: “Wir wollen Pegida nicht die Solidarität mit den Opfern des antifreiheitlichen und antisemitischen Terrors von Paris überlassen. Denn Pegida hat in der Redaktion von Charlie Hebdo, einem Organ der „Lügenpresse“, mitgeschossen. Die Reaktion auf den islamistischen Terror kann nicht der diffuse Hass auf den Islam sein, sondern muss in einer emanzipatorischen Religionskritik münden.” Kaum ein Jahr später mordeten in Paris erneut Islamisten, und wieder reagierten weite Teile der radikalen Linken mit ohrenbetäubendem Schweigen. Solidarität mit jenen, die auch vor dem Terror des IS fliehen, ist nur ein schlechter Witz, wenn sie nicht das entschiedene Engagement gegen Islamisten und ihre reaktionär-totalitäre Ideologie einschließt. Muslime werden in kulturrelativistischer Verve wahlweise zum Schutzobjekt degradiert, oder zur revolutionären Projektionsfläche hochgejazzt. Vielmehr aber muss die Kritik islamistischer Umtriebe, gegenaufklärerischer Strukturen und aller Akteure die hinter die Errungenschaften der bürgerlichen Gesellschaft zurück wollen, fester Bestandteil antifaschistischer Bestrebung sein.

Zum 1. Geburtstag von Pegida NRW bringen wir keine Blumen mit. Weder für den offen rassistischen Mob auf der Straße und seine willigen Vollstrecker in den Amtsstuben und im Bundestag – noch für islamistische Hetzer. Gegen alle Anschläge auf die Freiheit und das schöne Leben setzen wir unsere emanzipatorische Kritik.

– Crème Critique [Duisburg] und Emanzipatorische Antifa Duisburg

Webseite der aufrufenden Gruppen mit Infos zur Demo: http://gesellschaftskritik-duisburg.org/

Aufruf: http://gesellschaftskritik-duisburg.org/1-jahr-pegida-nrw-demo/aufruf/

Vorträge im Vorfeld der Demo: http://gesellschaftskritik-duisburg.org/1-jahr-pegida-nrw-demo/vortraege/

Am Mittwoch, 13.01. um 19 Uhr wird das Offene Antifa-Café im Sozialen Zentrum in Bochum mit Vorträgen zu PEGIDA und der aktuellen Situation in Duisburg für die Demo mobilisieren. Informationen zur Veranstaltung: http://oacb.noblogs.org/?p=42

Antifa-Café am 13.01. in Vorbereitung auf Antifa-Demo am 18.01. in Duisburg

Das erste Offene Antifa-Café im Sozialen Zentrum im Jahr 2016 steht unter dem Vorzeichen der Mobilisierung zur Antifa-Demo am 18.01. in Duisburg.

Wie an jedem 2. und 4. Mittwoch im Monat könnt ihr ab 18.30 Uhr im SZ andere Antifaschist_innen treffen und euch bei Bier, Limo und Mate austauschen.
Um 19 Uhr wird zunächst Mark Haarfeldt zu PEGIDA referieren, anschließend informieren die zur Demo am 18.01. aufrufenden Gruppen Crème Critique [Duisburg] und Emanzipatorische Antifa Duisburg über duisburger Zustände und den geplanten Ablauf der Demo.
Das Café findet in Kooperation mit dem HappaHappa-Syndikat statt, das ab 20 Uhr gegen Spende leckere, vegane VoKü serviert. <3

Beginn: 18.30 Uhr
Vortrag: 19 Uhr
VoKü: 20 Uhr

Soziales Zentrum Bochum, Josephstr. 2

Wie immer gilt: Sexist_innen, Rassist_innen, Antisemit_innen etc. fliegen raus!

„Weihnachts-Special“ am 23.12

Nach inzwischen 8 Monaten Offenes Antifa-Cafe Bochum mit grösstenteils sehr gut gelaufenen Veranstaltungen, wollen wir mit euch einen netten Jahresausklang begehen und über vergangenes und zukünftiges in netter Runde quatschen. Für etwas weihnachtliche Stimmung wird Glühwein sorgen, etwaigen weiteren weihnachtlichen Krimskrams wie leckere Kekse und anderes könnt ihr gern mitbringen.
Natürlich wird der ganze Abend wieder in Zusammenarbeit mit dem HappaHappa Syndikat stattfinden.

Beginn: 18.30 Uhr
VoKü: 20 Uhr

Soziales Zentrum Bochum, Josephstr. 2

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Antifa-Café am 09.12. mit Podiumsdiskussion zu linker Security

Heute, am 09. Dezember ist im Sozialen Zentrum Bochum wieder Offenes Antifa-Café. Ab 18.30 Uhr könnt ihr im Café andere Antifaschist_innen treffen und euch bei Bier, Limo und Mate austauschen.
Mit einer Podiumsdiskussion zum Spannungsfeld von linksradikaler Politik und Veranstaltungssicherheit wird um 20 Uhr in den Abend gestartet, alle Interessierten können mit dem kollektiv sicherheit (www.kollektiv-sicherheit.de), dem Team des AJZ Bielefeld (www.ajz-bielefeld.de) und dem Türkollektiv //about.blank (Berlin) über linke Security diskutieren.
Das Café findet in Kooperation mit dem HappaHappa-Syndikat statt, das ab 20 Uhr leckere, vegane VoKü gegen Spende serviert. Mit Soli-Cocktails lassen wir den Abend ausklingen.

Beginn: 18.30 Uhr
Podiumsdiskussion: 20 Uhr
VoKü: ab 20 Uhr

Soziales Zentrum Bochum, Josephstr. 2

Wie immer gilt: Sexist_innen, Rassist_innen, Antisemit_innen etc. unerwünscht!

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Café mit Vortrag: „Out of Action“ am 25.11.

Am Mittwoch, den 25. November ist im Sozialen Zentrum Bochum wieder Offenes Antifa-Café. Ab 18.30 Uhr könnt ihr im Café andere Antifaschist_innen treffen und euch bei Bier, Limo und Mate austauschen. Um 19 Uhr wird die Gruppe „Out of Action“ einen Vortrag halten:

Randale, Bambule und ihre Folgen – “Out of Action” stellt sich vor

In der Auseinandersetzung mit Faschos und Bullen haben wir immer wieder Scheißerlebnisse wie Verletzungen oder Frust. Diese hinterlassen nicht nur körperliche Spuren, sondern nehmen uns auch psychisch mit. Allerdings werden diese nicht sichtbaren Folgen in der Szene häufig nicht wahrgenommen. Dies führt u.a. dazu, dass Aktivist*innen sich zurückziehen oder Gruppen Strukturen entwickeln, die wir selbst eigentlich nicht wollen. “Out of Action” hat genau dies zu ihrem Thema gemacht und arbeitet zu traumatischen Erlebnissen und Stress bei politischem Engagement. Die Gruppe “Out of Action”-Gruppe im Ruhrgebiet stellt sich vor und gibt in einem Vortag einen kurzen Einstieg in das Thema. Dabei und danach kann gerne mitdiskutiert werden.

Das Café findet in Kooperation mit dem HappaHappa-Syndikat statt, das ab 20 Uhr leckere, vegane VoKü gegen Spende serviert. Mit Soli-Cocktails lassen wir den Abend ausklingen.

Beginn: 18.30 Uhr
Vortrag: 19 Uhr
VoKü: 20 Uhr

Soziales Zentrum Bochum, Josephstr. 2

Wie immer gilt: Sexist_innen, Rassist_innen, Antisemit_innen etc. unerwünscht!

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Offenes Antifa-Café am 11.11.2015

Morgen, am 11.11. ist im Sozialen Zentrum Bochum wieder Offenes Antifa-Café! Ab 18:30 Uhr könnt ihr im Café andere Antifaschist_innen treffen und euch bei Cuba Libre, Bier, Limo und Mate austauschen.

Mittwoch, 11.11.2015 – 18:30 Uhr – Soziales Zentrum Bochum, Josephstr. 2

Wie immer gilt: Sexist_innen, Rassist_innen, Antisemit_innen etc. unerwünscht!

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14. Oktober: Antifa-Demo in Essen-Frintrop

Wir unterstützen den Aufruf der Antifa Essen Z zur Demo diesen Mittwoch, 14.10. um 19 Uhr in Essen Frintrop. Der Treffpunkt für die gemeinsame Anreise ist 17:45 Gleis 3 Bochum Hbf (Abfahrt: 17:55 Uhr).

Aufruf zur Demo am 14. Oktober in Frintrop

Der Essener Nordwesten ist seit vielen Jahren eine lokale Hochburg der rechten Szene. Zahlreiche AktivistInnen der NPD leben in Borbeck und den angrenzenden Stadtteilen, bei Wahlen erzielen rechte Parteien hier regelmäßig Spitzenwerte. Als im Herbst 2013 erstmals Flüchtlinge im Stadtteil Frintrop untergebracht wurden, bot dies dem rechten Mob einen willkommenen Anlass, ihren rassistischen und fremdenfeindlichen Gefühlsausbrüchen freien Lauf zu lassen. Innerhalb weniger Tage sammelten AnwohnerInnen in dem kleinen Ortsteil über 1.000 Unterschriften gegen die Flüchtlingsunterkunft. Auf einer kurzfristig anberaumten Bürgerversammlung wurden VertreterInnen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft ausgebuht, während NPD-AktivistInnen laustarken Zuspruch ernteten. Am Gebäude der leerstehenden Walter-Pleitgen-Schule, das nun zur Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert werden sollte, brachten AnwohnerInnen unzählige Plakate und Transparente an, auf denen sie ihren Unmut über die Unterbringung von Flüchtlingen im Stadtteil bekundeten. Seither ist Frintrop regelmäßig Schauplatz rechter Aufmärsche und Kundgebungen, die vor allem von den rechtsradikalen Parteien NPD und PRO NRW organisiert werden.

Im Sommer 2015 ist die Situation im Stadtteil weiter eskaliert. Ende Juli wurde bekannt, dass die Polizei wegen eines Sexualdelikts gegen einen Bewohner der Flüchtlingsunterkunft ermittelt. Eine anonyme Anwohnerinitiative lud daraufhin zu einer Bürgerversammlung ein, die am 14. August in der Gaststätte Wienert in Frintrop stattfand. TeilnehmerInnen dieser Veranstaltung griffen vermeintliche GegendemonstrantInnen an, mindestens eine Person wurde dabei verletzt. Im Anschluss an die Bürgerversammlung formierten sich rund 70 TeilnehmerInnen zu einer scheinbar spontanen Demonstration, skandierten aggressiv rassistische Parolen und zogen in Richtung der Flüchtlingsunterkunft. Diese mehr oder weniger spontanen Aufmärsche wiederholten sich an den folgenden Mittwochabenden immer wieder.

Nachdem am 2. September bereits 150 AntifaschistInnen gegen die rassistischen Zustände im Stadtteil demonstrierten, möchten wir mit unserer Aktion am 14. Oktober erneut ein Zeichen setzen: Wir werden die flüchtlingsfeindliche Stimmung im Stadtteil nicht hinnehmen und dem rechten Mob nicht die Straße überlassen! Wir solidarisieren uns mit allen Flüchtlingen, unabhängig von Herkunftsland und Fluchtgrund und kämpfen gemeinsam gegen Ausgrenzung und rassistische Hetze!

Kommt zur Demo nach Essen!

14. Oktober, 19.00 Uhr, Haltestelle Frintroper Höhe!

http://wordpress.antifa-essen.de/2015/09/14-oktober-antifa-demo-in-essen-frintrop/

Antifa-Café am Donnerstag (!) 15.10.

Am 15.10. findet im Sozialen Zentrum Bochum wieder das Offene Antifa-Café statt. Ab 18 Uhr könnt ihr im Café andere Antifaschist_innen treffen und euch bei Bier, Limo und Mate austauschen. Um 19 Uhr wird ein Mobivortrag zum Demowochenende am 24./25. Oktober in Köln gehalten.

Beginn: 18 Uhr
Vortrag: 19 Uhr

Grund der Verschiebung auf Donnerstag ist die Antifa-Demo am 14.10. in Essen, die wir unterstützen!

Vortrag 15.10., 19 Uhr:
Was tun wenn’s brennt? – Antifaschistische Mobilisierungen gegen den HoGeSa-Aufmarsch in Köln (24./25. Oktober)

Am 25.10.2015 werden die Menschenfeinde um HoGeSa einen zweiten Anlauf ihres Aufmarsches vom letzten Jahr versuchen. Nach den Niederlagen, die sie bei ihren letzten Versuchen, ihren rassistischen Wahn auf die Straße zu bringen, einstecken mussten, versuchen sie nun verzweifelt eine kölner Neuauflage, um ihren Mythos zu retten.
Wir werden gemeinsam diesen Mythos mit Füßen treten! Unser Ziel ist die Verhinderung des Hogesa Aufmarsches. Wir betrachten Hogesa weder als isoliertes Phänomen, noch als völlig neue Qualität. Unser Beitrag als radikale Linke muss es nicht nur sein den Ausdruck der rechten Hooligans unmöglich zu machen, sondern auch eine umfassende Kritik der Zustände zu leisten, die Hogesa hervorbringen. In der Bundesrepublik herrschen mit der Debatte um die Aufnahme von Geflüchteten, der rassistischen Formierung in Städten wie Heidenau, und der weiteren Durchsetzung der deutschen Vorherrschaft auf dem europäischen Kontinent Zustände, auf die die radikale Linke unbedingt Antworten finden muss. Die aktuellen rassistichen Formierungen müssen benannt und angegriffen werden.
Dazu ist der Antifa AK Köln zu Gast, um mit uns den aktuellen Stand von Debatte und Gegenmobilisierung zu diskutieren.

Wir freuen uns auf euch!

Den Aufruf zur Demo und weitere Informationen findet ihr auf:
http://antifa-ak.org/

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